Anfang 2006 gründete KC Rebell zusammen mit PA Sports das Duo SAW (Schwarz auf weiß), das im September 2006 das Streettape Schwarz auf weiß veröffentlichte. Parallel dazu tourte KC Rebell 2007 gemeinsam mit PA Sports und Snaga & Pillath durch ganz Deutschland.
Am 16. Mai 2008 veröffentlichten SAW ihr Debütalbum Kinder des Zorns über Shrazy Records. Die LP enthielt u.a. Gastbeiträge von Manuellsen, Jonesmann, La Honda oder Favorite. Fünf Monate später verließen KC Rebell und PA Sports das Label Shrazy Records, da die Zusammenarbeit nicht mehr wie gewünscht lief.
Erst Ende 2009 ließ der Kurde auch wieder musikalisch von sich hören, als er mit PA Sports und Manuellsen die Videosingle Grausam veröffentlichte.
Im April 2011 verließ KC Rebell das Plattenlabel Pottweiler Entertainment um seinen Fokus fortan mehr auf seine Solokarriere zu legen.
Am 27. Mai 2011 veröffentlichte KC Rebell sein Debütalbum "Derdo Derdo".
"Derdo Derdo", das bedeutet auf Kurdisch so viel wie "Probleme, Probleme" oder "Sorgen, Sorgen". KC Rebell kennt sie aus erster Hand - als Zeuge und Beobachter einer Parallelgesellschaft im Ruhrgebiet, in der es oft leichter ist, den vorgezeichneten Weg aus Kriminalität, Drogen und Gewalt zu beschreiten, als das Richtige zu tun. KC weiß, wovon er spricht. Und er erzählt davon. Spätestens seit "Kinder des Zorns" weiß Rap-Deutschland, ... wer KC Rebell ist:
Im Duo mit seinem damaligen Tag-Team-Partner PA Sports trat er unter dem Crew-Namen SAW auf und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass harter und poetischer Straßenrap nicht immer aus Berlin oder Frankfurt kommen muss. Nun hat der Ruhrpottler sein Debütalbum fertig gestellt, das kurz nach dem beachtlichen Erfolg von PA Sports und dessen Solodebüt "Streben nach Glück" über das von PA gegründete Label-Imprint Life is Pain erscheint.
Auf den melancholischen bis brachialen Produktionen von KD Beatz, M3 oder Joshimixu lässt KC Rebell den Hörer teilhaben an seinem Leben und seinen Gefühlen von Schmerz und Trauer bis Liebe und Hoffnung. Dabei unterstützen ihn hochkarätige Gäste am Mic wie die Rapper PA Sports, Chakuza, Manuellsen, Motrip und Sänger wie Merdan Biter und Marsin. 17 Stücke voller Herz und Seele, aber auch voller Hass und Wut. "Derdo Derdo" eben.